Braun­kohle­ausstieg und Wasser­wirtschaft

Durch den beschleunigten Ausstieg aus der Braunkohlenförderung steht das Rheinische Braunkohlenrevier vor großen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen. Zum einen führt der Braunkohlenausstieg zu weitreichenden Veränderungen des Wasserhaushalts. Dazu zählen die Entstehung großer Tagebauseen, der Wiederanstieg der Grundwasserstände sowie ein langfristig nachsorgefreier Wasserhaushalt. Zum anderen steht das Rheinische Revier vor umfassenden strukturellen Veränderungen. Der Strukturwandel findet unter besonderen wasserwirtschaftlichen Randbedingungen statt, die systemrelevant sind und eine wesentliche Entscheidungsgrundlage für nahezu alle Ebenen räumlicher Planung darstellen. Insbesondere die nachhaltige Versorgung der Bevölkerung, der Industrie und der Landwirtschaft mit Wasser bildet hierfür den wasserwirtschaftlichen Rahmen.

Weitere Informationen sind auch über das Projekt KOMM.RHEIN.REVIER. zu finden.

 

Dr. Nils Cremer
02271 88-1228
Stefan Simon
02271 88-2125

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