PRESSEMITTEILUNG 48/2025
Delegiertenversammlung des Erftverbandes entscheidet über Mitgliederbeiträge und Investitionen
Bergheim, 9. Dezember 2025. Unter Leitung des stellvertretenden Verbandsratsvorsitzenden Christian Forkel haben die Delegierten der Erftverbandsmitglieder am 9. Dezember in Bergheim auf der Delegiertenversammlung den Wirtschaftsplan sowie die Veranlagungsrichtlinien für 2026 verabschiedet.
Das Volumen des Wirtschaftsplans beträgt rund 147 Millionen Euro, davon entfallen rund 0,1 Millionen Euro auf nachlaufende Aufwendungen aus dem Hochwasserereignis 2021. Insgesamt steigt das Gesamtvolumen des Wirtschaftsplans 2026 um 5,31 Prozent gegenüber dem Vorjahresvolumen. Die Mitgliederbeiträge erhöhen sich im kommenden Jahr um 6,08 Prozent. Der Anstieg ist u. a. auf Tarifsteigerungen, Kostensteigerungen in den Bereichen Ersatzteile und Instandhaltungsleistungen sowie einem höheren investitionsbedingten Bedarf an Abschreibungen und Zinsen zurückzuführen.
Für Investitionen stellt der Erftverband im kommenden Jahr rund 103 Millionen Euro bereit, wovon 1,2 Millionen Euro auf hochwasserbedingte Maßnahmen entfallen. Darüber hinaus investiert der Verband rund 49 Millionen Euro in die Modernisierung der Abwasseranlagen – beispielsweise in die Sanierung von Kläranlagen oder den Neubau von Retentionsbodenfiltern.
Rund 18 Millionen Euro sind für die Instandsetzung und den Ausbau der Kanalnetze in Rommerskirchen, Meckenheim, Zülpich und Weilerswist eingeplant. In den Gewässerausbau sowie den Hochwasserschutz investiert der Erftverband 2026 rund 16 Millionen Euro.
Weitere Informationen:
Ihre Ansprechpartnerin bei Rückfragen:
Erftverband – Pressestelle
Ronja Thiemann
Am Erftverband 6
50126 Bergheim
02271 88-2127
pressestelle[at]erftverband.de


