Wie können wir über Klimawandel sprechen – jenseits von Zahlen, ohne Angst, aber mit Gefühl, Fantasie und Gemeinschaftssinn?
In diesem interdisziplinären Workshop lädt Sally Walmsley dazu ein, die eigene Stimme, Sprache und Kreativität zu nutzen, um persönliche und gemeinsame Reaktionen auf Hochwasser und Überschwemmungen hörbar zu machen und in der Gruppe zu teilen. Gearbeitet wird dabei mit künstlerischen Methoden wie Stimmübungen, gesprochenem Wort und poetischen Ansätzen. So entstehen neue Ausdrucksformen, die persönliche Erfahrungen mit Ergebnissen der Forschung auf persönliche Weise verbinden.
Die Teilnehmenden werden Teil eines künstlerisch-wissenschaftlichen Projekts, das Gemeinschaftswissen stärkt und das Verstehen lokaler Klimarisiken auf kreative Weise fördert. Mit Ihrem Einverständnis werden die Beiträge aufgenommen und in eine gemeinsame Klangkomposition eingebunden. Diese wird mit einem bereits existierenden Soundscape aus wissenschaftlich sonifizierten Daten zu den Flutkatastrophen von 2021 kombiniert. Das Ergebnis ist ein eindrucksvolles Klangkunstwerk, das persönliche Stimmen und wissenschaftliche Forschung zusammenbringt – und so lokale Bezüge zum Klimawandel erfahrbar und nahbar macht.
Für wen?
Für alle, die sich für Klima, Kreativität und gemeinsames Erzählen interessieren.
Keine Vorkenntnisse nötig – einfach mitmachen, Spaß haben und gehört werden!
Veranstaltung im Rahmen des Aktionstages Hochwasserschutz am 29. August im Naturpark-Zentrum Gymnicher Mühle am Stand des “Directed” Projekts.
Anzahl Teilnehmende: 8-12
Dauer: ca. 30 Minuten
Kontakt für Rückfragen: online bei SaraWalmsley.com
Kostenlose Teilnahme spontan oder mit Voranmeldung: